Den Tierarztbesuch rechtzeitig vorab einplanen

Für die Einreise nach Italien ist eine gültige Tollwutimpfung für den Hund Pflicht. Diese muss mindestens 21 Tage vor der Abreise verabreicht worden sein. Ein EU-Heimtierausweis, der ebenfalls beim Tierarzt ausgestellt wird, muss ebenfalls mitgenommen werden. Auch muss das Tier mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein und Welpen müssen älter als 15 Wochen sein. Empfohlen wird auch eine Impfung/Prophylaxe gegen Mittelmeerkrankheiten wie Leishmaniose.

Wichtige Unterlagen – für den Notfall vorsorgen

Damit Sie den Urlaub richtig genießen können, sorgen Sie für mögliche Notfälle so gut wie möglich vor. Ein Adressschildchen am Hundehalsband erhöht die Chancen, Ihren Vierbeiner schnell wiederzufinden, wenn er vor Ort einmal entwischen sollte. Eine Liste mit den nächsten erreichbaren Tierarztpraxen spart im Notfall Zeit und eine Kopie der Hundehaftpflicht-Versicherung kann nervenaufreibendes Herumtelefonieren sparen.

Anreise nach Italien mit Hund

Die meisten Hundebesitzer reisen mit dem eigenen Auto an – so ist man vor Ort ganz flexibel und kann je nach Belieben mehrere Pausen einlegen und dem Vierbeiner ausreichend Bewegung ermöglichen. Viele Autobahnraststätten in Italien haben außerdem einen eigenen Hundeauslaufbereich. Um in der Hauptreisezeit Staus so gut wie möglich zu umgehen, reist man besser in den frühen Morgenstunden oder am späteren Abend. Auch ein ausgiebiger Spaziergang oder eine Runde Apportieren vor der Abfahrt sorgen meist dafür, dass der Hund zumindest die erste Zeit im Auto friedlich schlummert.

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